In Zeiten der Arbeitsverdichtung, dem zunehmenden Arbeitsdruck und einer älter werdenden Belegschaft werden Themen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention immer wichtiger.
Dabei liegt die Intention der Gesundheitsförderung:
Maßnahmen der Prävention zielen auf die Vorbeugung und Verhinderung von akuten Belastungsreaktionen, psychischen Störungen und körperlichen Krankheiten ab. Je nach Zeitpunkt der Maßnahmenergreifung werden drei Formen von Prävention unterschieden:
Psychische Stabilität | primäre Prävention | vorbeugende Maßnahmen zur generellen Verhinderung neu auftretender Störungen |
Psychische Instabilität akute Krisen, chronische Überbeanspruchung |
sekundäre Prävention | Früherkennung und Behandlung aufgetretener Belastungssymptome, um der Ausbildung von Störungen und Erkrankungen vorzubeugen |
Psychische Störungen / Körperliche Erkrankungen |
tertiäre Prävention | Reduktion und Verhinderung von Langzeitfolgen und Chronifizierung bei Störungen und Krankheiten |
Entsprechend bilden Aufklärung, Informationsvermittlung, Fertigkeitstraining, Bestimmung und Abbau von Risikofaktoren sowie lösungsorientierte Beratung hinsichtlich umgebungsbezogener Maßnahmen und Stärkung personeninterner, protektiver (Schutz-) Faktoren zentrale Bestandteile des Schulungs- und Seminarangebots.
Didaktisch wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Inhaltsvermittlung und Erfahrungsaustausch bzw. Beteiligung der Teilnehmer angestrebt.
Inhaltlich bezieht sich das Themenangebot auf:
Auf Wunsch kann die Konzeption eines Seminars effektiv auf die betrieblichen Gegebenheiten abgestimmt werden, um einen größtmöglichen Nutzen bei der thematischen Umsetzung zu erzielen. Nähere Informationen auf Anfrage.